Mit der Vorskizze als Basis bin ich nun an der Reinzeichnung.
Grundsätzlich halte ich mich recht genau an die Skizze, ich habe nur die Frisur der Dame verändert und, wie ich gerade sehe, ihr linkes Auge zu weit nach unten positioniert. Das wird noch korrigiert.
Diese Seite macht ECHT Spaß, das Layout sagt mir so auch zu...
Muss...weiter...zeichnen...
Samstag, 28. Februar 2009
Eine Seite entsteht...
Zeit für eine weitere Seite bei Lost Identity! Für die erste Ausgabe sollen es 20 werden, also ran an den Speck.
Ich will an Hand dieser Seite ein wenig dokumentieren, wie ich an die Sache heran gehe.
Nach dem Lesen des Skripts (das ich zwar selbst geschrieben habe, aber mittlerweile bei weitem nicht mehr im Kopf habe) mache ich mir zu erst ein paar Gedanken.
Welche Bilder schiessen mir in den Kopf? Was für eine Stimmung soll die Seite haben (hilfreich: Die vorherige Seite und die danach folgende kurz anlesen...)?
Wenn das soweit im Kopf ist, erst ein wenig Recherche im Netz: Kleidung, Ort, alles an Referenzmaterial, was irgendwie hilfreich sein kann, einfach her damit.
Mit dieser Grundausstattung kommt der komplizierteste Teil des Ganzen: Das Layout.
Um dem Ganzen zu helfen, mache ich mir entweder eine rasche Skizze auf der Skriptseite, oder wie hier ein Rough Out. Das Rough Out ist eine schnelle Skizze auf DIN A 4, die nur ich verstehen muss, von daher kann hier jede Linie irgendwie wichtig oder vollkommen unwichtig sein.
Das Rough Out für Seite 9 habe ich hier angehängt, jetzt kommt das Rein zeichnen auf A3!
Ich will an Hand dieser Seite ein wenig dokumentieren, wie ich an die Sache heran gehe.
Nach dem Lesen des Skripts (das ich zwar selbst geschrieben habe, aber mittlerweile bei weitem nicht mehr im Kopf habe) mache ich mir zu erst ein paar Gedanken.
Welche Bilder schiessen mir in den Kopf? Was für eine Stimmung soll die Seite haben (hilfreich: Die vorherige Seite und die danach folgende kurz anlesen...)?
Wenn das soweit im Kopf ist, erst ein wenig Recherche im Netz: Kleidung, Ort, alles an Referenzmaterial, was irgendwie hilfreich sein kann, einfach her damit.
Mit dieser Grundausstattung kommt der komplizierteste Teil des Ganzen: Das Layout.
Um dem Ganzen zu helfen, mache ich mir entweder eine rasche Skizze auf der Skriptseite, oder wie hier ein Rough Out. Das Rough Out ist eine schnelle Skizze auf DIN A 4, die nur ich verstehen muss, von daher kann hier jede Linie irgendwie wichtig oder vollkommen unwichtig sein.
Das Rough Out für Seite 9 habe ich hier angehängt, jetzt kommt das Rein zeichnen auf A3!
Freitag, 27. Februar 2009
Lebenszeichen
Hui, schon direkt wieder fast eine Woche her, seit ich den letzten Eintrag gemacht habe...
Was war los?
Nun ja, Fasching (Ich hasse ihn, ich hasse ihn...) und dadurch viiiiiel Zeit, die ich wieder einmal in stupides, aber hoffentlich ertragreiches Training investiert habe.
Köpfe, Posen, die verfluchte Dynamik, alles will geübt sein.
Dazu habe ich mir letztens in einem ausgedehnten Spaziergang eine große Menge Archivbilder geschossen, die ich als Referenzmaterial nehmen kann. Noch muss alles sortiert werden, aber dazu komme ich siiiicher noch.
Ich kann meinen Plan, jeden Tag etwa 1 Stunde zu zeichnen, ganz gut einhalten, bin direkt selbst überrascht. Bei meinen letzten Kneipenbesuchen allerdings fiel mir auf dass ich in Zukunft viel mehr Skizzenbücher brauche... in Kneipen siht man so viel tolle Leute (hihi).
Vielleicht kann ich heute Abend ein paar neue Bilder hochladen, es wird ein arbeitsreicher Tag!
Was war los?
Nun ja, Fasching (Ich hasse ihn, ich hasse ihn...) und dadurch viiiiiel Zeit, die ich wieder einmal in stupides, aber hoffentlich ertragreiches Training investiert habe.
Köpfe, Posen, die verfluchte Dynamik, alles will geübt sein.
Dazu habe ich mir letztens in einem ausgedehnten Spaziergang eine große Menge Archivbilder geschossen, die ich als Referenzmaterial nehmen kann. Noch muss alles sortiert werden, aber dazu komme ich siiiicher noch.
Ich kann meinen Plan, jeden Tag etwa 1 Stunde zu zeichnen, ganz gut einhalten, bin direkt selbst überrascht. Bei meinen letzten Kneipenbesuchen allerdings fiel mir auf dass ich in Zukunft viel mehr Skizzenbücher brauche... in Kneipen siht man so viel tolle Leute (hihi).
Vielleicht kann ich heute Abend ein paar neue Bilder hochladen, es wird ein arbeitsreicher Tag!
Sonntag, 22. Februar 2009
Und ein bissl Farbe dazu?
Spidey 2
Samstag, 21. Februar 2009
Neuer Link
Rechts steht ein neuer Link zum Kollegen Keller.
Super Sachen, ich liebe die schreienden Menschenfresser!
Reinschauen lohnt!
Super Sachen, ich liebe die schreienden Menschenfresser!
Reinschauen lohnt!
Freitag, 20. Februar 2009
Inks Fertig (ziemlich)
Donnerstag, 19. Februar 2009
Inks begonnen
Mittwoch, 18. Februar 2009
Itsy Bitsy Spider
Ich liebe diese Superheldencomics, aber immer nur Batman ist auf Dauer auch etwas fad, nicht wahr?
Ich war einmal in NY und die "Häuserschluchten" in Manhattan haben mich wirklich umgehauen. Da weiß man auf einmal, woher der Name kommt.
Die Spiderman-Comics haben - wie ich finde - mit die schönste Umsetzung dieser Schluchtenbilder und da ich ohnehin mal etwas mit mehr Dynamik zeichnen wollte, kam mir der Herr Parker in seinem Spinnenspandex ganz recht.
Ich habe hier noch einiges zu tun: Die Häuser vorne, die Strassen mit Autos und Leuten zum Leben erwecken...
Dann kann ich mich an die Tusche machen, worauf ich mich hier tatsächlich schon freue (aber sobald ich mit den Häusern anfange, ist alles wieder vergessen und ich frage mich wohl dauernd, was ich mir dabei gedacht habe...)
Eure Meinung ist sehr willkommen, jeder kann einen Kommentar schreiben, wenn er etwas mitzuteilen hat.
Baba,
Jonas
Ich war einmal in NY und die "Häuserschluchten" in Manhattan haben mich wirklich umgehauen. Da weiß man auf einmal, woher der Name kommt.
Die Spiderman-Comics haben - wie ich finde - mit die schönste Umsetzung dieser Schluchtenbilder und da ich ohnehin mal etwas mit mehr Dynamik zeichnen wollte, kam mir der Herr Parker in seinem Spinnenspandex ganz recht.
Ich habe hier noch einiges zu tun: Die Häuser vorne, die Strassen mit Autos und Leuten zum Leben erwecken...
Dann kann ich mich an die Tusche machen, worauf ich mich hier tatsächlich schon freue (aber sobald ich mit den Häusern anfange, ist alles wieder vergessen und ich frage mich wohl dauernd, was ich mir dabei gedacht habe...)
Eure Meinung ist sehr willkommen, jeder kann einen Kommentar schreiben, wenn er etwas mitzuteilen hat.
Baba,
Jonas
Sonntag, 15. Februar 2009
Seitenweise
Freitag, 13. Februar 2009
Zeichenübung
Donnerstag, 12. Februar 2009
Kommentare
So, habe nun die Kommentarfunktion so eingestellt, dass auch nicht registrierte Nutzer einen Kommentar hinterlassen können.
Also: Haut rein, ich freue mich!
Also: Haut rein, ich freue mich!
Kleiner Einblick 1
Hier ein kleiner Einblick in meine Arbeitssituation beim Zeichnen. Ich wurde ein paar Mal darauf angesprochen, also fasse ich hier meine Materialien und Arbeitsansätze zusammen.
Angeschnallt? Los gehts.
Zu allererst erarbeite ich ein so genanntes "Full Script" des Comics, hier im Bild oben rechts am Zeichenbrett. In diesem Full Script sind alle Panels, Dialoge, Captions, Bewegungen etc. schon festgehalten, fast penibler als in einem Drehbuch. Ich versuche immer, pro gezeichneter Seite eine Seite Script zu haben, das ist für mich ein gutes Maß, um die Dimensionen einzuhalten.
Auf dem freien Platz im Full Script skribble ich meine erste Layoutskizze, wo ich die grobe Anordnung der Panels und der Figuren festlege. In diesem Stadium ist das Layout noch sehr organisch, kann sich während eem Reinzeichnen durchaus noch ändern, aber nur im Kleinen.
Dann ist der große Moment da: Das Zeichenpapier wird ausgepackt. Normalerweise kann man auf allem arbeiten, auf dem sich zeichnen lässt, aber mit der Zeit hat man da so seine Vorlieben.
Meine bestehen in einem DIN A 3 Papier, 190g/m² schwer, mit einer relativ glatten Oberfläche.
Auf dem Blatt wird - mangels Vordruck - der Rand festgelegt, der beim späteren Verlegen wegfallen wird/ kann.
Meine Faustformel ist, dass die Schrumpfung A3 auf A4 25%, von A3 auf A5 (ein recht gutes Comicformat) 50% beträgt.
Rechnet man nun noch den Verschnitt von etwa 3mm auf jeder Seite ein, vor allem auf der gebundenen Seite, sollte auf dem Format A3 ein Rand von 1,5 cm bleiben.
Nun wird der Bleistift angespitzt udn los geht's! Ich verwende zum Comiczeichnen immer Bleistifte der Stärke F, die lassen sich gut wieder wegradieren und schmieren nicht so, sind aber noch weich genug zum Zeichnen ohne viel Druck auszuüben.
Ich benutze mit Freuden die Boesner for Artists Bleistifte, das Preis-Leistungsverhältnis ist schier unschlagbar. Billigbleistifte kann ich nicht empfehelen, denn die haben gerne so kleine Ton-"Steinchen" in der Mine, das ist sehr unangenehm.
Der Radierer meiner Wahl ist der Naturkautschukradierer von Faber Castell. Das ist - wie so vieles - Geschmackssache.
Was ich auch empfehlen kann, ist die Anschaffung eines elektrischen Spitzers! Ich konnte es zuerst auch nicht ganz glauben, aber man ist einfach schneller damit!
Fortsetzung demnächst...
Angeschnallt? Los gehts.
Zu allererst erarbeite ich ein so genanntes "Full Script" des Comics, hier im Bild oben rechts am Zeichenbrett. In diesem Full Script sind alle Panels, Dialoge, Captions, Bewegungen etc. schon festgehalten, fast penibler als in einem Drehbuch. Ich versuche immer, pro gezeichneter Seite eine Seite Script zu haben, das ist für mich ein gutes Maß, um die Dimensionen einzuhalten.
Auf dem freien Platz im Full Script skribble ich meine erste Layoutskizze, wo ich die grobe Anordnung der Panels und der Figuren festlege. In diesem Stadium ist das Layout noch sehr organisch, kann sich während eem Reinzeichnen durchaus noch ändern, aber nur im Kleinen.
Dann ist der große Moment da: Das Zeichenpapier wird ausgepackt. Normalerweise kann man auf allem arbeiten, auf dem sich zeichnen lässt, aber mit der Zeit hat man da so seine Vorlieben.
Meine bestehen in einem DIN A 3 Papier, 190g/m² schwer, mit einer relativ glatten Oberfläche.
Auf dem Blatt wird - mangels Vordruck - der Rand festgelegt, der beim späteren Verlegen wegfallen wird/ kann.
Meine Faustformel ist, dass die Schrumpfung A3 auf A4 25%, von A3 auf A5 (ein recht gutes Comicformat) 50% beträgt.
Rechnet man nun noch den Verschnitt von etwa 3mm auf jeder Seite ein, vor allem auf der gebundenen Seite, sollte auf dem Format A3 ein Rand von 1,5 cm bleiben.
Nun wird der Bleistift angespitzt udn los geht's! Ich verwende zum Comiczeichnen immer Bleistifte der Stärke F, die lassen sich gut wieder wegradieren und schmieren nicht so, sind aber noch weich genug zum Zeichnen ohne viel Druck auszuüben.
Ich benutze mit Freuden die Boesner for Artists Bleistifte, das Preis-Leistungsverhältnis ist schier unschlagbar. Billigbleistifte kann ich nicht empfehelen, denn die haben gerne so kleine Ton-"Steinchen" in der Mine, das ist sehr unangenehm.
Der Radierer meiner Wahl ist der Naturkautschukradierer von Faber Castell. Das ist - wie so vieles - Geschmackssache.
Was ich auch empfehlen kann, ist die Anschaffung eines elektrischen Spitzers! Ich konnte es zuerst auch nicht ganz glauben, aber man ist einfach schneller damit!
Fortsetzung demnächst...
Dienstag, 10. Februar 2009
Batman vs. Joker
Montag, 2. Februar 2009
Neue Seite fertig!
Eine neue Seite für Lost Identity ist fertig... Hier und da noch ein paar kleine Korrekturen, aber sonst bereit zum Tuschen!
Ich habe mich hier bemüht, die Schatten und Feinschraffuren bereits ordentlich anzulegen, der Plan das Ganze dann mit Farben allein zu machen, funktioniert nicht so, wie ich mir das wünsche.
Das macht die Zeichnungen dann so glatt und langweilig...
Nun gehts an die nächste Seite... Ich freu mich schon, diese hier hat richtig Spass gemacht.
Ich habe mich hier bemüht, die Schatten und Feinschraffuren bereits ordentlich anzulegen, der Plan das Ganze dann mit Farben allein zu machen, funktioniert nicht so, wie ich mir das wünsche.
Das macht die Zeichnungen dann so glatt und langweilig...
Nun gehts an die nächste Seite... Ich freu mich schon, diese hier hat richtig Spass gemacht.
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